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Rostow am Don



Rostow am Don, Russland 

Rostow am Don ist die südlichste Millionenstadt Russlands (1.115.000 Einwohner). Rostow erstreckt sich am rechten Ufer des Don, der nach 48 km ins Asowsche Meer mündet. Die Stadt ist relativ jung: 1749 wurde eine Zollstelle zum Schutz der russischen Handelswege gegen die Türken gegründet. 1761 begann der Bau der Festung, die nach dem Metropoliten Dmitrij Rostowskij benannt wurde. Die Stadtrechte erhielt Rostow 1769 und der Name wurde mit dem Zusatz „am Don“ versehen, um es nicht mit der Stadt Rostow Welikij (das Große Rostow), das zu den Städten des Goldenen Ringes gehört, zu verwechseln.

Dank seiner günstigen Lage als Verkehrsknotenpunkt erhielt Rostow bald den Namen „Tor zum Kaukasus“. Die Eisenbahnlinie von Moskau über Woronez erreichte Rostow 1871 und stärkte die Bedeutung der Stadt. Im 19. Jahrhundert war Rostow ein Umschlagplatz von Holz, Kohle und Tabak. Der Handel blühte mit Getreide, das vom Rostower Hafen aus nach Süd- und Westeuropa geliefert wurde. Rostow war auch das Zentrum der verarbeitenden Industrie: Tabak wurde im nördlichen Kaukasus angebaut. In der Trockenzone gehaltenen Schafe gaben Wolle. Darüber hinaus gab es Holzsägewerke, Seifensiedereien, Mühlen und Schiffsbau. Den Ausbau der Industrie beschleunigten im 20. Jahrhundert der Bau einer großen Zementfabrik und der Industriegigant „Rostselmasch“ (1929), in dem Landmaschinen hergestellt werden. Berühmt sind die dort hergestellten Mähdrescher. In der Stadt sind in über 150 Industriebetrieben fast alle Industriezweige vertreten, nicht zu vergessen Brauereien, die Keltereien für Donweine, Champagner und Sekt. Daneben werden in der Region Rostow wegen ihrer fruchtbaren Schwarzböden in großem Umfang landwirtschaftliche Produkte erzeugt, insbesondere Getreide.

Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg wurde Rostow von deutschen Truppen erobert und beinahe völlig zerstört. In den 50-er Jahren wurde die Stadt neu aufgebaut.

Heute ist Rostow ein bedeutender Industriestandort, Verkehrsknotenpunkt mit Binnenhafen und Zugang zu den südlichen Meeren. Im Dezember 2017 wurde in Rostow am Don der neue internationale Flughafen „Platow“ eröffnet. Rostow ist auch ein kultureller Mittelpunkt einer multinationaler Gesellschaft, ein Vielvölkerstadt (Armenier, Georgier, Juden, Griechen, Kalmücken usw. sind hier zu Hause). Verschiede Sprachen und Traditionen prägen das Bild der Stadt, das Angebot auf den Märkten und in den Restaurants.

Die Stadt ist im Schachbrettmuster angelegt. Die Hautstraße ist drei Kilometer lang und trägt seit 1994 wieder den alten Namen Bolschaja Sadowaja (Große Gartenstraße). Moderne Gebäude mischen sich zwischen die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert. Es gibt Geschäfte, Parkanlagen, Denkmäler, Hotels, Gebäude der Universität, Kinos, Philharmonie usw. Die Hauptstraße endet mit dem größten Platz der Stadt – dem Theaterplatz. Das Gorkij-Schauspielhaus im Stil des Konstruktivismus wurde 1930 errichtet und erinnert in seiner Form an einen Traktor. Dem Theater gegenüber ist die 70 m hohe Siegessäule. Der Theaterplatz markiert die Grenze zwischen den ehemaligen Nachbarstädten Rostow und Nachitschewan, die in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einer Stadt vereinigt wurden.

Empfehlenswert in Rostow ist ein Bummel über das Gelände des Zentralmarktes. Südfrüchte, scharfe Sausen und das Sprachengewirr beweisen, dass der Kaukasus nicht weit ist. Der Markt erstreckt sich rund um die Auferstehungskathedrale, die in den 80er Jahren des 19. Jahrhundert von Konstantin Thon erbaut wurde und als Kulturdenkmal erhalten geblieben ist. Die Kathedrale ist in den letzten Jahren renoviert worden.

Andere Sehenswürdigkeiten in Rostow sind das älteste Bauwerk der Stadt, die armenische Surb Chatch (die „Heilige Kreuzkirche“) am Fluss Temernik, die Kunstgalerie, Musiktheater, Zirkus, Heimatkundemuseum, der Botanische Garten, die Öffentliche Bibliothek, Straßenunterführungen an der Hauptstraße mit den interessanten Fliesenmosaiken, die die Errungenschaften des Sozialismus für ihre Bevölkerung darstellen.

Einen Spaziergang wert ist die ausgebaute Uferpromenade mit den Anlegern für Passagierschiffe, Cafés und zahlreichen Denkmälern. Seit 1952 gibt es eine Schiffsverbindung mit der Hauptstadt über den Wolga-Don-Kanal. Rostow ist ein beliebter Start- und Zielhafen für Schiffsreisen nach Moskau und St. Petersburg. Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich ein Erholungsgebiet. 2018 wurde am linken Donufer die neu gebaute Rostow-Arena eröffnet. Die Dachform der Arena soll an die Windungen des Flusses Don erinnern. Die Arena stellte im Rahmen der Weltmeisterschaft 2018 den Austragungsort von fünf Spielen dar.

Einzigartig ist die Rostower Küche. Die Rostower Fischsuppe, die Krebse vom Don und leckerer Räucherfisch sind die berühmtesten Spezialitäten.

Sehenswert ist auch die Umgebung von Rostow. Die beliebtesten Ausflugsziele sind:

Flusshafen in Rostow am Don

Rostow am Don ist eine der größten und schönsten Städte im Süden Russlands. Rostow hat eine reiche Geschichte, deshalb ist es kein Wunder, dass jedes Jahr Tausende von Touristen nicht nur aus Russland, sondern auch aus der ganzen Welt diese Stadt besuchen. Hier können Sie Ihre Reise auf den Wasserwegen Russlands beginnen und die Schönheit unseres Landes bewundern.
Der Liegeplatz der Passagierschiffe befindet sich in der Beregowaja Str., 10. Sie können den Flusshafen vom Hauptbahnhof mit Buslinien Nr. 38-MT (Minibusse), 99-MT, 50, 90-MT (Haltestelle am Supermarkt „Tichi-Don“/Der Stille Don) erreichen. Vom Flughafen gibt es keine direkte Verbindung zum Flusshafen. Es ist zu empfehlen, einen Transfer zu buchen oder ein Taxi (8-863-2306-306) zu bestellen. Der Flusshafen befindet sich an einem malerischen Ort an der Uferpromenade, die für alle Einwohner und Gäste der Stadt der beliebteste Erholungsort ist. Zahlreiche Cafés, Restaurants und Kaufhäuser sind zu Fuß erreichbar. Der Zentralmarkt und die Hauptstraße sich leicht zu Fuß zu erreichen.
Vergessen Sie bitte nicht, alle notwendigen Unterlag parat zu haben: Bordkarten, Gutscheine und Pässe.

Hafeninfrastruktur: kostenlose Parkplätze.

Tel.: +78632408095

Regeln für die Einreise in das Hafengebiet: frei.

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